Noch 41 Tage
Sprengstoff- Suche vor Song Contest
07.04.2015
Die Spürhunde durchsuchen ab jetzt täglich Hallen und Bühnenaufbauten.
Vor dem sechswöchigen Aufbau fand in der Stadthalle ein erster Sicherheitscheck statt. Gelbe Gabelstapler, die Tribünenteile verschieben. Dutzende Arbeiter, die in der Halle D die ersten Bühnengerüste schleppen. Spürhunde, die laut Polizei nach verdächtigen Gegenständen und Sprengstoff suchen.
8,9 Millionen Euro Kosten
42 Tage vor dem Song Contest hat am Dienstag in der Stadthalle der Aufbau für das „Event des Jahres“ begonnen. Mehr als sechs Wochen lang soll die „Alte Dame“ (Baujahr 1954–1957) in eine zeitgemäße Location, mit der neuen Song-Contest-Hauptbühne (sie sieht aus wie ein Auge) verwandelt werden. Die Adaption kostet 8,9 Millionen Euro, doch das Thema Nummer 1 ist die Sicherheit.
Erster Sicherheitscheck
Am Dienstag um 7 Uhr früh rückten deshalb Sprengstoffexperten und eine Hundestaffel der Wiener Polizei am Vogelweidplatz an, um die leere Halle D vorsorglich bis ins letzte Eck einem Sicherheitscheck zu unterziehen. Gesucht wurde nach verdächtigen Gegenständen und Sprengstoff. „Bisher wurde bei der Kontrolle nichts Verdächtiges gefunden“, so Roman Hahslinger von der Polizei zu ÖSTERREICH.
Wrabetz & Mahrer nahmen ersten Lkw in Empfang
Um 14 Uhr nahmen ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz und Wiens Polizeichef Karl Mahrer den ersten Lkw mit Song-Contest-Materialien feierlich in Empfang.
Der Lkw und alle anderen Transporte mit für den Song-Contest-Technik und Bühnenmaterial werden bis zum 18. Mai jeweils einem zweistufigen Sicherheitscheck unterzogen – mit Flughafen-Scanner und Kontrolle durch die Spürhunde. In der Polizei-Einsatzzentrale läuft die Planung auf Hochtouren, Einsatzleiter ist Christof Hetzmannseder. Das Landesamt für Verfassungsschutz (LVT) analysiert laufend die Gefahrenlage rund um das Mega-Event . J. Prüller
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