Hubschrauber-Einsatz
Stau-Chaos nach Unfall auf der A23
24.05.2019Zwei Pkw zusammengestoßen - Verletzte ins Spital geflogen
Nach einem Zusammenstoß zweier Pkw auf der Wiener Südosttangente (A23) ist Freitagfrüh ein Notarzthubschrauber auf Österreichs meistbefahrener Straße gelandet. Eine Verletzte wurde laut ÖAMTC abtransportiert. Der Unfall zog lange Staus im Frühverkehr nach sich.
Die beiden Pkw waren nach Angaben des ÖAMTC gegen 7.00 Uhr bei St. Marx in Fahrtrichtung Kagran kollidiert. Ein Rettungswagen erreichte nach wenigen Minuten den Unfallort. Auch der Notarzthubschrauber "Christophorus 9" wurde angefordert und landete kurz darauf auf der Tangente.
Die Verletzte wurde an Ort und Stelle erstversorgt. Danach transportierte der ÖAMTC-Hubschrauber die Frau in ein Unfallkrankenhaus.
Für die Dauer der Bergung war teilweise nur ein Fahrstreifen frei. Der Stau reichte bis zum Knoten Inzersdorf zurück.
Unfallstelle geräumt
Die Südosttangente (A23) wurde laut ARBÖ nach dem Unfall auf Höhe St. Marx am Freitag um 8.15 Uhr wieder freigegeben. Allerdings: "Der Stau reichte um diese Zeit bis auf die Südautobahn (A2) zurück", sagte ARBÖ-Vertreter Jürgen Fraberger. "Autofahrer mussten auf der Tangente starke 90 Minuten mehr einplanen." Auch Ausweichstrecken stadteinwärts waren überlastet.
Großeinsatz der Feuerwehr in Wien-Favoriten
Auch ein Großeinsatz der Berufsfeuerwehr in Favoriten hat am Freitagvormittag ein Verkehrschaos in Wien ausgelöst.
Kurz vor 11.00 Uhr löste eine brennende Gasflasche in der Laaer-Berg-Straße einen Großeinsatz der Feuerwehr aus, der auch eine Sperre der Südosttangente sowie des Favoritner Verteilerkreises notwendig machte. Umfangreiche Staus waren erneut die Folge. Das betraf die Tangente in Richtung Norden bis zum Knoten Vösendorf, wo der Verkehr abgeleitet wurde. In Richtung Süden stand ab dem Knoten Kaisermühlen alles. Staus bildeten sich laut Asfinag, ÖAMTC und Polizei auch am Gürtel bis zur Triester Straße, auf der Ostautobahn (A4) und in der Endlichergasse bzw. Bitterlichstraße.