Wien-Margareten

Streit in Wien endete mit Messerattacke

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45-jähriger Mann erleidet Bruststich. Keine Lebensgefahr.

Vor einem Lokal in Wien-Margareten ist am Dienstagabend ein Streit zwischen zwei Bekannten eskaliert. Ein 46-jähriger Mann stach seinem um ein Jahr jüngeren Kontrahenten mit einem Messer in die Brust. Das Opfer ist nicht in Lebensgefahr, wie Polizeisprecher Paul Eidenberger am Mittwoch berichtete. Der Beschuldigte suchte in der Nacht selbst leicht verletzt ein Spital auf und wurde festgenommen.

Worum es bei dem Streit ging, war unklar. Das spätere Opfer hatte sich laut Zeugen jedenfalls gegen 20.00 Uhr in dem Lokal in der Siebenbrunnenfeldgasse befunden und angeregt mit dem 46-Jährigen telefoniert. Die beiden verabredeten sich und der Mann fuhr mit dem Auto zu der Gaststätte.

Täter flüchtete mit Auto
Im Zuge der persönlichen Aussprache kam es dann zu der Messerattacke. Der 46-Jährige flüchtete danach mit dem Auto, während sein Bekannter mit der Verletzung in das Lokal zurückkehrte und von der Rettung in ein Krankenhaus gebracht wurde.

Die Polizei hatte die Medien zuvor noch um Zurückhaltung bei der Berichterstattung gebeten, da noch nach dem Verdächtigen gefahndet wurde. Der Mann war allerdings ebenfalls mit Schnittwunden zur Behandlung in ein Spital gefahren. Ob er sich selbst verletzt hatte, war laut Eidenberger wegen der fehlenden Einvernahmen noch unklar.
 

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