6.000 Euro für gebrochenes Kiefer

Studentin vor Vergewaltigung gerettet – Helfer muss zahlen

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Er ging dazwischen, als eine Freundin begrapscht wurde–und bekam dafür eine Rechnung über 6.000 Euro.

Wien. Auf der Internet-Plattform "betterplace.me" startete eine Freundin des Wieners mit dem Rufnamen „Liri“ Anfang der Woche eine Geldsammlung für den Helfer in Not. Samstagfrüh waren 6.045 Euro gespendet, die der junge Mann jetzt der Österreichischen Gesundheitskasse überweisen kann. Die hat den Betrag nämlich von „Liri“ eingefordert, der in einem Studentenheim eine Vergewaltigung verhinderte, in dem er den Brachial-Grapscher k.o.-schlug. Der Verdächtige wurde trotz eindeutiger Aussagen des Opfers freigesprochen. Und so blieb der Retter auf den (Arzt- und Spital-)Kosten für das gebrochene Kiefer sitzen ...

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