Krieg der Taxis vs. Uber

Studie: Klare Mehrheit fordert fixe Taxi-Tarife

10.02.2020

Im Rechtsstreit um die künftigen Transporttarife legt Taxi 40100 eine Studie vor.

Zur Vollversion des Artikels
© APA/GEORG HOCHMUTH
Zur Vollversion des Artikels

Wien. Mittlerweile ist der Krieg zwischen den traditionellen Taxis und Uber plus Bolt und Co. in Wien längst auf der Ebene des Highlander-Prinzips: „Es kann nur einen geben.“
Besonders brisant wird es, wenn die Stadt Wien ihr Rechtsgutachten über die künftige Tarifgestaltung vorlegt: Müssen sich Uber und Co. künftig an festgelegte Tarife halten, ist ihr Konkurrenzvorteil gegenüber den Taxis weg.

Kommt die völlig freie Preisgestaltung, gerät die Taxibranche in schwerste Turbulenzen.
Taxi 40100 hat nun eine Integral-Studie mit 502 Befragten aus dem Dezember 2019 in die Schlacht geworfen: 91 Prozent der Wienerinnen und Wiener wollen festgelegte Tarife – nicht zu verwechseln mit einem festgelegten Fahrpreis. 58 Prozent ist ein festgelegter Tarif „sehr wichtig“, 33 Prozent ist er „eher wichtig“. 87 Prozent nutzen Taxis, erst 39 Prozent Uber und Co.

 

Zur Vollversion des Artikels