In der Zelle von Lorenz K. wurden Zeichnungen gefunden, auf denen Kirchen brannten.
Unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen findet ab kommender Woche an fünf geplanten Terminen am Wiener Landesgericht der Prozess gegen Lorenz K. statt. Wie berichtet, soll der Spross einer albanischen Zuwanderfamilie einen 12-Jährigen dazu gedrängt haben, in Deutschland ein Selbstmord-Attentat auf einen Weihnachtsmarkt in Ludwigshafen zu begehen. Später wollte sich der Terror-Bubi, der in Neunkirchen in NÖ zur Schule gegangen war und zuletzt in einer konspirativen Wohnung in Wien wohnte, im Namen des IS mit seiner blutjungen Ehefrau in Deutschland oder Österreich in die Luft jagen.
Dem Angeklagten werden neben den Verbrechen der terroristischen Straftat des Mordes unter anderem die Gutheißung terroristischer Straftaten, die Verbrechen der terroristischen Vereinigung und der kriminellen Organisation vorgeworfen.
Er träumt weiter von einem blutigen Anschlag
Ihm droht (aufgrund des jugendlichen Alters zum Tatzeitpunkt) eine Freiheitsstrafe von bis zu 15 Jahren. Ob Verurteilung und Gefängnis ihn eines Besseren, weniger Radikalen belehren, darf angezweifelt werden:
Wie aus Justiz-Kreisen durchsickerte, wurden in seiner Zelle in der Untersuchungshaft Zeichnungen gefunden, auf denen brennende Kirchen und gewaltbereite Glaubenskrieger abgebildet waren.
Lorenz K. träumt also weiter von einem Anschlag gegen die Feinde des Islam ...