Tierärzte warnen, dass illegal angebotene Hunde oft schwer krank sind und früh sterben.
In der Vorweihnachtszeit hat der illegale Welpenhandel Hochsaison. Die Tiermafia, die die Hunde zumeist in Osteuropa unter widrigsten Bedingungen züchtet, setzt bei den potenziellen Käufern auf Emotionen und die Mitleidsmasche.
Hauptsächlich werden die Hundebabys im Internet über Social-Media-Plattformen angeboten. Dabei wird behauptet, dass es die letzte Chance für die Tiere sei, sie vor dem sicheren Tod zu bewahren.
„Kunden wissen oft nicht, dass sie damit mafiöse Strukturen unterstützen und dass sie sich mit dem Kauf eines solchen Hundes auch strafbar machen können“, warnt Heinz Heistinger, Präsident der Tierärztekammer NÖ.
Übergeben werden die zumeist an schweren Infektionen leidenden Welpen häufig an Rastplätzen entlang der Autobahn.