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"Meine Pferde scheuten"

Tierschützer attackiert: Das sagt der Fiaker-Fahrer

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Tierschützer fühlen sich von Fiaker angegriffen, dieser wehrt sich gegen Vorwürfe.

Nicht nur die Temperaturen kochten am Dienstag bei der Demo des Vereins gegen Tierfabriken (VGT) hoch, sondern auch die Gemüter. Laut Tierschützern lief die Sache so: Ein aufgebrachter Fiaker-Kutscher entriss einem Demonstranten sein Transparent und forderte die Tierschützer lauthals auf, „seinen“ Standplatz zu verlassen. Daraufhin zog er seine Pferde in die Menge der Demonstranten, um diese zu verdrängen. Der Verein gegen Tierfabriken zeigte ihn an.

Wenig später meldete sich der beschuldigte Kutscher bei oe24.at. "Fiaker-Mike" schilderte, wie er die Situation wahrgenommen hat. „Meine Pferde hatten Angst vor dem großen Transparent. Ich griff niemand an, wollte niemand Leid zufügen, aber die Tiere einer zweiten Kutsche scheuten auch, deshalb zog ich das große Transparent weg – und wurde dafür, wie danach auch meine Kunden, übel beschimpft. Ich zog mein Gespann nur zum ersten Standplatz vor", so der Kutscher.

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