Drama um Melek

Totes Baby im Mistkübel - weiter viele offene Fragen

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Nach dem Tod der erst zehn Tage alten "Melek"  bleiben weiterhin viele Fragen offen. 

Nach dem Fund eines toten Babys in einem Abfallcontainer in der Kundratstraße unweit der Wiener Klinik Favoriten sind am Samstag weder ein Obduktionsbericht noch ein Vernehmungsprotokoll der dringend tatverdächtigen Mutter vorgelegen. Seitens der Polizei verwies man gegenüber der APA auf Sonntag.

Gegen die festgenommene Mutter des erst rund eine Woche alten Säuglings wird wegen Mordverdachts ermittelt. Das Baby war am Donnerstag kurz vor Mittag aus der neonatologischen Station (Station für Frühgeborene, Anm.) des Spitals verschwunden. Eine Pflegerin hatte das bemerkt und Alarm geschlagen.

Baby Favoriten
© Viyana Manset Haber

Eine groß angelegte Suchaktion, auch mit Hunden und einer Drohne in der Nacht, brachte zunächst keine Erkenntnisse. Durch die Vernehmung der Frau ergaben sich Anhaltspunkte, dass der Säugling außerhalb des Klinikgeländes zu finden sei. Die Todesursache war allerdings unklar.

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