Frühere Austria-Hools stehen vor Gericht. Aber auch ein prügelnder Gewerkschafter.
Überraschung im Prozess um frühere und längst aus dem Verein geworfene Hooligans der Wiener Austria: Neben den sieben wegen Hausfriedensbruch Angeklagten ist jetzt auch ein ebenfalls angeklagter KOMintern-Gewerkschafter ins Visier geraten. Der Vorwurf gegen ihn wurde auf gefährliche Körperverletzung ausgeweitet, nachdem er von einem Augenzeugen des Überfalls der Hools auf das Ernst-Kirchweger-Haus in Favoriten schwer belastet worden war. Der Gewerkschafter soll einen der Fußballfans mit einem Besenstiel niedergeschlagen haben. Der Prozess wurde vertagt.