Todes-Drama

Unfall-Opfer von Museums-Baustelle war zweifacher Vater

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Ein junger Burgenländer verlor beim Bau des Horten-Museums in Wien sein Leben.

Wien. Der schreckliche Unfall in 15 Meter Höhe am Stöcklgebäude im Hanuschhof nahe der Oper und der Albertina ereignete sich ­Anfang der Woche: Hier wird ein Museum errichtet, in dem die Milliardärin Heidi Horten ab 2022 Hunderte Kunstwerke aus ihrer Privatsammlung ausstellen wird. Beim Abschrauben eines Stahlträgers wurde – wie berichtet – ein Arbeiter von der Traverse am Kopf getroffen. Er starb im Spital.

Wie ÖSTERREICH erfuhr, handelt es sich bei dem Unfallopfer um einen Einheimischen aus Grafenschachen, der erst eine Woche davor seinen 36. Geburtstag gefeiert hatte. Er war mit ­einer zauberhaften Frau verheiratet und hatte zwei Kinder: eine Tochter (6) und einen zweijährigen Sohn. Die trauernde Jungfamilie war gerade am Hausbauen und wird jetzt sicher viel Unterstützung benötigen.

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