12-Jährige

Vergewaltigungs-Horror in Wien: Das steht in Polizei-Akte

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Ein monatelanger Missbrauch einer 12-Jährigen erschüttert Wien. Jetzt werden immer mehr Details bekannt. 

Eine Jugendbande aus syrischen, bulgarischen, türkischen und serbischen Migranten soll eine erst 12-Jährige über Monate hinweg sexuell missbrauch, gefilmt und unter Druck gesetzt haben. Im Oktober letzten Jahres kam die Mutter der missbrauchten Minderjährigen auf das Polizeirevier, legte Fotos der TikTok-Accounts der mutmaßlichen Täter vor. Die Jugendbande soll das mittlerweile 13-Jährige Mädchen von Februar bis Juni missbraucht haben. 

Der deutschen Bild-Zeitung liegt nun die Akte des Landeskriminalamts vor. Alles begann demnach mit einem einvernehmlichen Kuss im Parkhaus am Wiener Hauptbahnhof. Daraufhin soll der 16-Jährige jedoch den Kopf des Mädchens gepackt haben, sie regelrecht angebettelt haben, ihn zu befriedigen, protokollierten die Polizisten die Aussage der 13-Jährigen. Da sie fürchtete nicht weggelassen zu werden, gab sie nach. 

Dieses Muster sollte sich in den kommenden Wochen und Monaten wiederholen. Die mutmaßlichen Täter waren oft zwischen 15 und 16 Jahre alt. Insgesamt wurden 13 Beschuldigte am Donnerstagmorgen von Spezialeinheiten zur Einvernahme abgeholt. Nach drei weiteren Tatverdächtigen wird noch gefahndet. Einige gestanden bereits, was ihnen zur Last gelegt wird: Sexueller Missbrauch einer widerstandsunfähigen Person. 

Tatverdächtige Großteils auf freiem Fuß

In einem weiteren Fall wurde die damals noch 12-Jährige mutmaßlich zum Geschlechtsverkehr in einem Treppenhaus genötigt, ging anschließend mit in die Wohnung eines 15-Jährigen. Dort sollen nacheinander er und zwei weitere Jugendliche über sie hergefallen sein.

In einem Videoclip soll zu sehen sein, wie die 12-Jährige von acht Männern missbraucht wird und dabei laut "Hör auf" schreit. Für die Beschuldigten gilt die Unschuldsvermutung. Alle befinden sich aktuell auf freiem Fuß, bis auf einen Syrer (16), der bei seiner Einvernahme Widerstand leistete. 

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