Teddybärkrankenhaus

Warum derzeit hunderte Kuscheltiere am OP-Tisch landen

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Im Wiener Teddybärkrankenhaus wird noch bis Donnerstag fleißig untersucht, behandelt und sogar "operiert".

Hunderte Kinder brachten heute ihre Lieblings-Teddys, Kuscheltiere und Puppen ins Teddybärkrankenhaus in Wien. Das von MedUni Wien, Austrian Students' Association (AMSA), Wiener Ärztekammer und dem Akademischen Fachverein österreichischer Pharmazeutinnen und Pharmazeuten immer in der Vorweihnachtszeit betriebene "Spezialspital" hat noch bis Donnerstag geöffnet.

Operation "Keine Angst"

In liebevoll gestalteten Ambulanzen werden die Kuscheltiere und Puppen von Assistenzärztinnen und -ärzten untersucht, behandelt und sogar "operiert". Der Präsident der Kammer für Ärztinnen und Ärzte in Wien, Johannes Steinhart, und Anita Holzinger, Curriculumdirektorin Zahnmedizin der MedUni Wien, unterstützten tatkräftig bei Röntgenuntersuchungen und Eingriffen.

Im Teddybärkrankenhaus gibt es eine Aufnahmestation, eine Notfallambulanz, eine Zahnklinik und OP-Säle. 

Im Teddybärkrankenhaus gibt es eine Aufnahmestation, eine Notfallambulanz, eine Zahnklinik und OP-Säle. 

© APA/GEORG HOCHMUTH
× Im Teddybärkrankenhaus gibt es eine Aufnahmestation, eine Notfallambulanz, eine Zahnklinik und OP-Säle. 

Die "Teddy-Docs", Studierende der MedUni Wien, betreuen die Kinder und ihre mitgebrachten "Patienten". Dabei wird ein echter Spitalsbesuch simuliert: Es gibt eine Aufnahmestation, eine Notfallambulanz, eine Zahnklinik und OP-Säle. Man kann ein EKG oder eine Computertomografie machen lassen. Die Kinder sind als kleine Assistenzärztinnen und -ärzte mit dabei. Ziel der Aktion, die heuer zum 21. Mal stattfindet, ist es, den Kindern die Angst vor dem Arztbesuch oder dem Spitalsaufenthalt zu nehmen.

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