Nach achtmonatiger Sperre, beginnt der Probebetrieb auf in einer der wichtigsten Verbindungen der Stadt.
Heute wurde die umgebaute Wiedner Hauptstraße offiziell von den Stadträten Peter Hanke und Ulli Sima (SPÖ), sowie Wiener-Linien-Geschäftsführerin Gudrun Senk, Bezirksvorsteherin Lea Halbwidl und NEOS Mobilitätssprecherin Angelika Pipal-Leixner präsentiert. Ein Zweirichtungsradweg, 11 zuzsätzliche Bäume, 1.300 Quadratmeter Grünflächen und mehr Platz für Fußgänger sollten die Hauptverkehrsader "zukunftsfit" machen. Ab Samstag sollen auch wieder die Straßenbahnen 1,62 und die Badner Bahn darauf verkehren, und sie wird für den gesamten Verkehr freigegeben.
Verlässlich unterwegs
SR Peter Hanke: "Auf der Wiedner Hauptstraße wird sichtbar, wie sich Investitionen in den öffentlichen Verkehr und den öffentlichen Raum lohnen. Ich freue mich, dass auf dieser zentralen Verkehrsader ab Samstag wieder täglich rund 25.000 Fahrgäste rasch und verlässlich unterwegs sind.“
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Fast einen Monat später
Anfang November wurde noch gebaut.
Die Fertigstellung hat sich um fast einen Monat verzögert, nachdem der Umbau im April startete. Als Grund für die Verzögerung nannten die Wiener Linien, dass der Ablauf zu Sicherung kritischer Infrastruktur und aufgrund der Extremwetter-Ereignisse mehrmals angepasst werden musste.
Der neue Radweg verläuft stadtauswärts gesehen auf der linken Seite der Wiedner Hauptstraße vom Karlsplatz bis zur Johann-Strauß-Gasse und ermöglicht ein zügiges und sicheres Vorankommen auf rund 1.200 Metern.Mit dieser Maßnahme wurde eine über ein Kilometer große Lücke im Hauptradverkehrsnetz geschlossen.
Probebetrieb
Morgen, Freitag, ist der erste Probebetrieb für die Straßenbahnen geplant, die auf den neuen Gleisen deutlich schneller unterwegs sein sollen. Ob alle Verkehrsteilnehmer Platz genug finden werden und ohne Dauerstau durchkommen, wird sich erst zeigen.
