Vor einer Moschee in Rudolfsheim-Fünfhaus kam es am Freitag zu einem großen Polizei-Einsatz.
Wien. Am Freitag sollen sich Dutzende Personen zu einem Gebet in der Moschee in der Preysinggasse (15. Bezirk) getroffen haben. Augenzeugen alarmierten die Polizei, weil manche Anwesende die Corona-Regeln missachtet hätten. Manche sollen keinen Mund-Nasenschutz getragen und die Mindestabstände ignoriert haben.
Die Polizei rückte zusammen mit der Gesundheitsbehörde MA15 zum Einsatz aus und führte zehn Identitätsfeststellungen durch. Jetzt werde geprüft, wie viele Personen sich tatsächlich in den Räumlichkeiten befunden und ob die Corona-Verordnung eingehalten wurde.
Drei Personen wurden wegen aggressiven Verhaltens, Lärmerregung und Anstandsverletzung angezeigt.