Slowake (24) wurde nach mindestens 60 Delikten festgenommen.
Mindestens 60 Einbrüche in Kellerabteile und Mehrparteienhäuser in Wien soll laut Polizei ein 24-Jähriger seit Oktober des Vorjahres begangen haben. Zurückgelassene DNA-Spuren und Finderabdrücke wurden dem Mann nun zum Verhängnis: Bei einem neuerlichen Einbruchsversuch im Juli wurde er festgenommen, es bestand bereits ein aufrechter Haftbefehl.
Die Delikte hat der Slowake im gesamten Stadtgebiet begangen, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Der entstandene Schaden soll rund 12.000 Euro betragen. Der Beschuldigte habe ein Geständnis abgelegt.
Zwei weitere Einbrecher wurden in der Nacht auf Mittwoch in der Donaustadt geschnappt. Im Zuge einer Schwerpunktaktion war die Polizei kurz nach Mitternacht in der Hausfeldstraße auf einen "verdächtig zwischen parkenden Fahrzeugen" herumschleichenden Mann aufmerksam geworden. Beim Anblick der Beamten stieg er in einen weißen Kastenwagen, aus dem ein anderer Mann flüchtete. Beide wurden angehalten und festgenommen: Sie sollen für einen Wohnhaus- und einen versuchten Pkw-Einbruch verantwortlich sein. Diebgut und Werkzeug wurde sichergestellt.