Moritz Salem tritt für freie Meinungsäußerung ein und verkauft Ibiza-Shirts für den guten Zweck
"Schön, dass du da bist, um für freie Meinungsäußerung zu kämpfen. Dieser Webshop unterstützt einen privaten Rechtsstreit gegen HC Strache", schreibt der Wiener DJ und Veranstalter Moritz Salem (35) einleitend auf der eigens für die Spendenaktion angelegten Homepage
Moritz Salem lässt sich nicht den Mund verbieten
Die lange Geschichte kurz
- Im April 2024 wurde Salem vom einstigen Vizekanzler geklagt, da er, ob der Comeback-Pläne Straches, mit einem Instagram-Kommentar an die Ibiza-Geschehnisse erinnerte.
- Nach ausgiebiger Recherche sei schnell klar geworden: Es gehe Herrn Strache darum, einfachen Menschen Angst vor einem Rechtsstreit zu machen und auf diese Art Geld von diesen zu bekommen.
- Jemand mit beschränkten Mitteln werde sich schließlich nicht die horrenden Anwaltskosten leisten können und sich somit außergerichtlich auf eine Zahlung einigen.
Die witzige Ibiza-Collection als kreative Spenden-Idee
Moritz Salem hingegen, möchte den Rechtstreit durchziehen, da er ein Zeichen gegen Korruption und für freie Meinungsäußerung setzen wolle. Dabei ist aber auch er auf Hilfe angewiesen. Mit einer kreativen Idee sammelt er für die Sache. Gemeinsam mit Piz Nadjini designte Salem witzige T-Shirts mit Strache-Zitaten wie "Bsoffene Gschicht" und "zack zack zack". Diese sind unter https://bsoffenegschicht.com/ erhältlich. In Wien mit viel Liebe und 100 Prozent frei von Hass und Hetze bedruckt, sollen die hochwertigen Shirts aus 100 Prozent Baumwolle ihren Träger glücklich machen.
Die hochwertigen Shirts gibt es in verschiedenen Designs.
Spenden für den guten Zweck
Alle Einnahmen über den Rechtstreit hinaus werden an Transparency Austria gespendet. All jene, die kein T-Shirt tragen möchten, können die Sache dennoch unterstützen. Es gibt auch eine GoFundMe-Kampagne, die ebenfalls auf der Homepage zu finden ist.