Kampf ums Überleben

Wiener Hipster-Heuriger ist pleite

30.01.2018

Nach Konkursverfahren mit 1,2 Mio. Euro Schulden will Lokal-Chef weitermachen.

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© gschupfter ferdl
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Sie sind die Helden des freien Markts: Ex-Neos-Abgeordneter Niko Alm, die - mittlerweile selbst insolventen - Jeans-Schneider Gebrüder Stitch, Neos-Mann Sepp Schellhorn und viele weitere Promis halten laut Presse Anteile an Wiens erstem "Hipster-Heurigen", dem G'schupften Ferdl in Mariahilf.
 
Die Partylaune ist den Genießern des Bio-Weins im Bobo-Viertel inzwischen gründlich vergangen: Laut Creditreform überschuldete sich der Heurige, der sich in Abenteuer wie Dependancen auf der Donauinsel und am Donaukanal gewagt hatte, mit 1,2 Millionen Euro - das Konkursverfahren ist mittlerweile aufgehoben, nach Streitereien hat Geschäftsführer Ferdinand Freninger den Promis angeboten, ihnen alle Anteile abzukaufen.
 

Freninger plant Neustart

Er will im Februar - derzeit ist das Lokal geschlossen - einen Neustart mit neuem Konzept wagen. Dabei soll es eine Frühstückskarte und neue Öffnungszeiten geben.
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