Eklat an Neuer Mittelschule

Wiener Lehrerin beschimpft Flüchtlingskinder: ''Ihr könnt nichts''

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Eine Pädagogin an einer Wiener Schule soll Kinder aus Syrien, der Türkei und der Ukraine massiv beleidigt haben. 

Der Verein "Ukrainehilfe" erhebt schwere Vorwürfe gegen eine Deutschförderlehrerin an einer Neue Mittelschule (NMS) in einem Außenbezirk in Wien. Die Pädagogin soll Schulkinder aus Syrien, der Ukraine und der Türkei mit Aussagen wie "Ihr könnt nichts" oder "Du kannst auch zurück in die Türkei" beschimpft haben, wie das Ö1 Morgenjournal berichtet.

Eltern als Schmarotzer beschimpft

Laut dem Verein soll die Lehrerin ihre Schüler in einer rund 20 Minuten langen Schimpftirade beleidigt und als nicht lernwillig beschimpft haben. Auch die Eltern der Kinder habe sie als "Schmarotzer" bezeichnet. "Zahlst du die Schule? Ich zahle alles und alle andere, die einen Job haben. Hat die Mama oder der Papa einen Job? Wahrscheinlich nicht! Ihr könnt nichts!", wird die Pädagogin zitiert.

Cornelius Granig, der Präsident des Vereins "Ukrainehilfe kritisiert das Verhalten der Lehrerin scharf. "Das ist unfassbar, finde ich, dass so etwas an einer österreichischen Schule möglich ist. Gerade bei einem Kind oder auch bei einem Vater, der im Krieg angeschossen wurde und der im Spital liegt", so Granig im Ö1-Morgenjournal.

Bildungsdirektor Heinrich Himmer hat bereits angekündigt, dass man mit der Pädagogin "intensive" Gespräche führen werde.

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