Um Spielsucht zu finanzieren

Wiener stahl 1.000 Handys

23.05.2022

Um seine Spielsucht zu finanzieren, verscherbelte ein Mitarbeiter Handys unter der Hand. 

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© TZÖ
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Wien. Fast zwei Jahre lang blieben die Unregelmäßigkeiten in einem Mobilfunkunternehmen unentdeckt, doch dann zeigte eine interne Prüfung das ganze Ausmaß an Fehlbeständen: 1.000 teure Smartphones waren spurlos verschwunden.
Die Ermittlungen der Polizei führten zu einem Angestellten. Der 43-Jährige arbeitete als Großkundenbetreuer. Er täuschte Handy-Lieferungen an unterschiedliche Anbieter vor, verscherbelte die Geräte dann Handyshops. Schaden: eine Million Euro. Der Mitarbeiter zeigte ich geständig. Sein Motiv: Spielsucht. 

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