Mann soll am Silvesterpfad geschlagen und beschimpft worden sein.
Ein 25-jähriger Wirtschaftsstudent erhebt schwere Vorwürfe gegen die Wiener Polizei. In der ORF-Sendung "Thema berichtet er, dass er von Beamten am Silvesterpfad geschlagen und beschimpft worden sein.
Er sei mit seiner Familie auf dem Silvesterpfad unterwegs gewesen, als sie von mehreren Jugendlichen attackiert wurden, berichtet der junge Mann. Er selbst wurde verletzt, seinem Vater die Brille aus dem Gesicht geschlagen.
Als er seinem Vater helfen wollte, seine Brille zu suchen, wurde er von hinten attackiert - von einem Polizisten. "Die Polizei hat mich sofort zu Boden gedrückt, mich am Boden fixiert und Handschellen angelegt. Ein Polizist hat sich auf mich draufgekniet und mit der Faust in meinen Oberkörper geschlagen", erzählt er im "Thema".
Auf der Polizeistation Deutschmeisterplatz sei er gezwungen worden, sich auszuziehen und wurde heftig beschimpft. Aus Angst vor Schlägen sei er den Aufforderungen nachgekommen, erzählt er weiter.
Die Polizei kündigt Ermittlungen an, der Sachverhalt wurde der Staatsanwaltschaft Wien übermittelt.