Forschende Unternehmen strömen weiter in die Bundeshauptstadt.
Die Stadt Wien liegt bei Forschungsausgaben im europäischen Spitzenfeld. Die Anzahl der forschenden Unternehmen hat sich in 15 Jahren verdreifacht.
Wiens Strategie für Forschung, Technologie und Innovation (FTI) wirkt: So hat sich die Zahl der forschenden Betriebe in den vergangenen 15 Jahren verdreifacht. Auch die Zahl der in Forschung und Entwicklung (F&E) Beschäftigten ist zuletzt auf über 40.000 gestiegen. Dies zeigt die Bedeutung der ansässigen Wissenschaft für den Arbeitsmarkt. Klein- und Mittelunternehmen profitierten von Folgeaufträgen, was wiederum Jobs schafft.
Bürgermeister Michael Häupl: "Innovation ist Kern einer Wirtschaft, Wien hat diesen Beweis angetreten."
Wien Spitzenreiter bei Forschung
3,4 Prozent des Bruttoinlandsproduktes (BIP) gibt die Stadt für Forschung aus. Das macht Wien zum Spitzenreiter unter den Bundesländern macht. Verglichen mit Europa rangiert Wien auf Platz zwei hinter Finnland.
Ausbildung schafft Arbeitsplätze
Wissenschaft, Forschung und Innovation sind entscheidende Faktoren bei der künftigen Entwicklung des Standortes Wien. Das Wirtschaftswachstum wird zu 80 Prozent von FTI getrieben. Die konsequente Ausrichtung auf F&E ist daher auch ein wichtiges Instrument im Kampf gegen die Arbeitslosigkeit.
Die Stadt strebt an, ihrer Bevölkerung größtmögliche Ausbildungschancen zu bieten. Dazu zählen beispielsweise der Qualifikationsplan Wien 2020 sowie Angebote des Wiener ArbeitnehmerInnen-Förderungsfonds (waff).
Auch die Wirtschaftsagentur unterstützt rund 500 F&E-Projekte. Diese Förderungen in einer Gesamthöhe von rund 50 Millionen Euro gehen mit über 3.000 Arbeitsplätzen und Folgeinvestitionen von über 185 Millionen einher.
Die gute Zusammenarbeit mit Privatunternehmen und Universitäten ist ein weiterer wichtiger Vorteil für den Standort Wien.
