Bis zu den ersten Sprungversuchen wird es noch eine Weile dauern.
Das Schönbrunner Känguru-Baby hat zum ersten Mal seinen Kopf aus dem Beutel des Muttertieres gesteckt. Das Jungtier ist nach extrem kurzer Tragzeit von nur fünf Wochen bereits vor fünf Monaten zur Welt gekommen. Das nackte, rosafarbene und kaum entwickelte Baby krabbelte nach der Geburt in den Beutel und saugte sich dort an einer Zitze fest. Dort findet dann die eigentliche Entwicklung statt.
Bis zu den ersten Sprungversuchen dürfte es laut dem Tiergarten noch einige Monate dauern. Die Parma Kängurus zählten bereits zu den ausgestorbenen Tierarten, bevor sie in den 1960er Jahren in Neuseeland wiederentdeckt wurden. Seitdem werden sie weltweit in über 200 Zoos gezüchtet. Männchen werden zwischen 40 und 50 Zentimeter groß und sechs Kilogramm schwer.
(c) APA/ Tiergarten Schönbrunn/Zupanc