Weil 22 von 23 Schüler in seiner Klasse ausländischer Herkunft sind, outet dieser Lehrer Namen und Adressen der Kinder.
Das Video eines Wut-Lehrers an einer Neuen Mittelschule in der Donaustadt geht derzeit im Internet viral. Der Wiener Pädagoge zeigt sich dabei verärgert darüber, dass im kommenden Schuljahr 22 von 23 Schüler der Klasse 1c ausländischer Herkunft sind. „Es gibt ein Mobbing-Opfer, da werde ich wahrscheinlich nicht recht viel anrichten können oder intervenieren können, damit das kein Außenseiter wird“, beschwert sich der Lehrer im Video und meint dabei offensichtlich den einzigen Schüler ohne Migrationshintergrund.
Dann liest der Klassenvorstand sämtliche Namen seiner neuen Schüler vor und zeigt dabei auch noch die Adressen und die Sozialversicherungsnummern der Kinder. Nur das letzte Kind ist offenbar österreichischer Herkunft, soweit man dies vom Namen her schließen kann.
Die Aufregung im Netz ist bereits groß. Viele User empören sich über das Verhalten des jungen Lehrers und fordern Konsequenzen.
