Gleichzeitig treten Intervallverdichtungen für U1, U2, U3 und U4 in Kraft.
Mit Samstag finden sich dank U2-Verlängerung nicht nur drei neue Haltestellen am Wiener U-Bahn-Plan: Zusätzlich wird nämlich die bereits bestehende U6-Station Philadelphiabrücke in "Bahnhof Meidling" umgetauft, wie die Wiener Linien am Mittwoch in einer Aussendung mitteilten. Damit gleiche man den Stationsnamen an den ÖBB-Bahnhof - einer der größten in der Bundeshauptstadt und bisher am U-Bahn-Plan als solcher nicht zu erkennen - an.
Intervallverdichtungen
Gleichzeitig treten mit Samstag die schon angekündigten Intervallverdichtungen für die Linien U1, U2, U3 und U4 in Kraft. Vor allem zu den Hauptverkehrszeiten an Werktagen sind künftig mehr Garnituren im Einsatz. Dafür werden die Takte in den Morgenstunden von Wochenenden und Feiertagen ausgedünnt. Die U6 folgt erst im kommenden Jahr, die hier erst bereits bestellte neue Züge ausgeliefert werden müssen.
Im Lauf des Herbstes werden auch die Straßenbahnlinien 43 und 49 sowie einige Buslinien tagsüber unter der Woche verstärkt geführt. Nach Angaben der Verkehrsbetriebe bringen alle Intervallverkürzungen unterm Strich jährlich rund 10.000 Zusatzfahrten oder 7,5 Mio. zusätzliche Fahrgastplätze.