Adria

Wiener nach vier Tagen in Seenot gerettet

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Die beiden Segler waren in einen Sturm geraten und sind nun wohlauf.

Zwei Wiener Segler, die in der Adria in Seenot geraten waren, sind von der Küstenwache der apulischen Hafenstadt Molfetta gerettet worden, nachdem sie vier Tage an Bord ihres Bootes ausgeharrt hatten. Der 44-Jährige und der 50-Jährige waren am Freitag mit ihrem 16 Meter langen Segelboot mit österreichischer Flagge von Triest in Richtung Brindisi abgefahren und in einen Sturm geraten. Dabei rissen die Segeln und der Motor fiel aus, berichtete die Küstenwache Molfetta.

Duo wollte Boot nicht verlassen
Ein Motorboot der italienischen Küstenwache bot den Wiener Hilfe an. Das Duo wollte jedoch sein Boot nicht verlassen. Die Männer hofften, allein das Festland erreichen zu können. Da sich die Wetterlage jedoch nicht gebessert hat, wurden die beiden Wiener am Montagabend völlig erschöpft von der Küstenwache an Bord eines Motorbootes genommen und in den Hafen gebracht.

Der Ältere wurde ins Spital der Hafenstadt eingeliefert. Sein Zustand ist aber nicht besorgniserregend, berichtete die Küstenwache. Sein Freund, der eine große Erfahrung als Segler hat, ist wohlauf.

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Carnival Splendor in Seenot

Am Sonntag war die "Carnival Splendor", das größte Schiff der Carnival Cruise Lines in Miami, zu einer einwöchigen Kreuzfahrt entlang der mexikanischen Pazifik-Küste gestartet.

Nach dem Ausfall der Motoren vor der Küste Mexikos wird das Schiff mit einer Luftbrücke versorgt.

Hubschrauber des US-Flugzeugträgers Ronald Reagan waren im Einsatz, um Lebensmittel zum Schiff zu transportieren.

Der Luxusliner hat inklusive Crew 4.466 Menschen an Bord.

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