Eine Taucherstaffel konnte das Mädchen nur noch tot bergen.
Ein 16-jähriges Mädchen aus Wien ist am Sonntagnachmittag beim Baden im südsteirischen Sulmsee ertrunken. Über den Unglückshergang herrschte am Montag noch Unklarheit. Eine Taucherstaffel der Freiwilligen Feuerwehr konnte das Mädchen nur noch tot bergen. Die Eltern der jungen Wienerin hatten am Nachmittag die Behörden verständigt, da sie ihre Tochter nirgends finden konnten.
Die Jugendliche war mit ihren Eltern auf Urlaub in der Südsteiermark gewesen, am Sonntag befand sich die Familie zum Baden am Sulmsee im Bezirk Leibnitz. Laut Polizei wurde die 16-Jährige gegen 14.00 Uhr zum letzten Mal gesehen. Als ihre Eltern sie etwa eine Stunde lang nicht finden konnten, verständigten sie die Behörden. Polizei und Feuerwehr machten sich auf die Suche. Auch die Taucherstaffel der Freiwilligen Feuerwehr Leitring kam zum Einsatz, der Rettungshubschrauber Christophorus 12 aus Graz landete beim See.
Die Froschmänner machten dann gegen 16.45 Uhr eine traurige Entdeckung: Das Mädchen wurde leblos unter Wasser gefunden und an Land gebracht. Der Distriktsarzt konnte nur noch den Tod durch Ertrinken feststellen. Zeugen für den Unfall fanden sich bisher keine. Die Eltern mussten psychologisch betreut werden.