Tote und Verletzte

Winter-Finale mit Todeslawinen

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Drei Tote und mehrere Verletzte in wenigen Tagen. Die Lawinengefahr bleibt erheblich.

Ein Ehepaar aus Kitzbühel, ein 60-Jähriger aus Hollabrunn (NÖ) und eine 53-jährige Wienerin hatten bei Hopfgarten von der Kelchsau Richtung Bärentalkopf eine Skitour unternommen.

Beide Frauen wurden vom Schneebrett verschüttet

Auf 2.000 Metern löste sich oberhalb der Gruppe eine ­Lawine, erfasste die beiden Frauen, riss sie 40 Meter mit und verschüttete sie zum Teil. Die Wienerin wurde dabei schwer verletzt.

Während am Sonntag der Abgang eines Schneebretts in der Axamer Lizum keine Opfer forderte, gab es für eine Spanierin am Birgitzköpfl in den Stubaier Alpen keine Rettung mehr. Zwar wurde die Tourengeherin aus den Schneemassen geborgen, doch sie starb kurz darauf. Ihre ebenfalls verschüttete Begleiterin überlebte.

Straße verschüttet
Glück hatte eine Autolenkerin tags zuvor auf der Ranalter Straße im hinteren Stubaital, als vor ihr eine Lawine die Straße auf einer Länge von 150 Metern bis zu vier Meter hoch verschüttete. Sekunden später, und ihr Auto wäre von den Schneemassen erfasst worden. Wie lange die Straße zum Stubaier Gletscher noch gesperrt bleibt, ist noch nicht bekannt.

Zwei Tote
Durch eine mächtige Lawine schwer verletzt wurden auf dem Taferlnock bei Flachau (Sbg.) ein Skitourengeher aus Bayern und eine Kärntnerin.

Zuvor waren in Lech (Vbg.), ÖSTERREICH berichtete, Bergführer Wilfried St. (73) aus Schoppernau und ein Bergführerkollege bei zwei Abgängen getötet worden.

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