Seit 00:03 Uhr ist Winter - bei Temperaturen wie im März.
Stell dir vor es ist Winter, aber keiner bemerkts. Zum astronomischen Winteranfang, dem der Suchmaschinen-Riese Google heute seinen Doodle widmet, am Montag zur Geisterstunde um 00:03 Uhr wird es erneut viel zu warm für die Jahreszeit. Entlang der Alpennordseite zwischen Vorarlberg und dem westlichen Niederösterreich sowie generell im Norden und Osten hält sich anfangs zwar noch tiefe Restbewölkung. Dabei regnet es im Nordstau der Alpen noch verbreitet, auch sonst ziehen noch einige Schauer durch. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 500 und 1000m Seehöhe. Ein paar Zentimeter Neuschnee kommen also dazu. Die Frage ist aber: Wie lange hält der sich, es wird schon wieder wärmer.
Das Wetter am Montag
(Klicken Sie auf die Karte für die weiteren Aussichten)
In den Niederungen im Süden und Westen kann es stellenweise etwas Nebel geben, sonst überwiegt aber recht sonniges Wetter im Großteil des Landes. Im Norden ziehen tagsüber etwas mehr Wolken durch, es bleibt aber trocken. Im Donauraum weht der Wind aus westlichen Richtungen teils wieder recht kräftig, sonst bleibt es eher schwach windig. Frühtemperaturen zwischen minus 5 und plus 5 Grad, tagsüber werden 5 bis 11 Grad erreicht.
Ausblick auf Weihnachten:
Am Heiligen Abend überwiegt trockenes, mildes und oft sonniges Wetter. Einige meist dünne Wolkenfelder können den Sonnenschein am ehesten ganz im Norden und Nordosten ein wenig trüben. Zäher Nebel kann sich stellenweise im Süden halten. Der Wind bläst im Donauraum und zum Teil auf den Bergen lebhaft bis stark, sonst deutlich schwächer. Frühtemperaturen minus 3 bis plus 8, Tageshöchsttemperaturen 7 bis 13 Grad. Nur in einzelnen Kaltluftseen im Süden und inneralpin steigt die Temperatur kaum über den Gefrierpunkt.