Der Niederösterreicher hinterlässt eine Frau und Drillinge.
Zu einem tödlichen Arbeitsunfall ist es am Mittwoch in Reith bei Langenlois (Bezirk Krems) gekommen. Ein 53-Jähriger geriet mit dem Kopf in eine Weinpresse und wurde eingeklemmt. Trotz raschen Einsatzes von drei Feuerwehren, Notarzt und Rettungshubschrauber war dem Winzer nicht mehr zu helfen. Laut "144 - Notruf NÖ" übernahm ein Akutteam die Betreuung der geschockten Familie.
Nach Angaben des Landesfeuerwehrkommandos war der Mann, selbst Feuerwehrmann, bei Reinigungsarbeiten kopfüber in die Weinpresse gestürzt. Am Donnerstag hätte er mit der Weinlese beginnen wollen.
Mann hinterlässt Frau und Drillinge
Da der Unglücksort direkt neben dem Feuerwehrhaus liegt, trafen die ersten Helfer unmittelbar nach dem Alarm um 10.15 Uhr ein. Die Feuerwehrmitglieder mussten ihren Kameraden mit hydraulischen Rettungsgeräten befreien. "144 - Notruf NÖ" hatte einen Notarzt, einen Rettungswagen und einen ÖAMTC-Notarzthubschrauber alarmiert. Für den Mann kam aber jede Hilfe zu spät.
Der Winzer hinterlässt eine Frau und Drillinge im Alter von sieben Jahren. Von dem Unglück geschockt waren auch seine Feuerwehrkollegen und betroffen über das tragische Geschehen zeigte man sich beim Landesfeuerwehrverband. Die Witwe und ihre Kinder werden unterstützt
werden, teilte Sprecher Franz Resperger mit.