23 Dienstwagen gönnt sich die Rundfunk-Spitze

Wirbel um Luxus-Flotte der ORF-Chefs

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FPÖ-Mediensprecher Christian Hafenecker will nun gegen das ''Unwesen'' vorgehen.

Wien. An der Spitze des ORF lässt man fahren – ­Generaldirektor Roland Weißmann wird vertraglich zu seinem luxuriösen Audi A6 auch ein Privatchauffeur zur Verfügung gestellt. Allerdings nur für Dienstfahrten, wie der ORF beteuert. Der Rest der Chefetage des Öffentlich-Rechtlichen bekommt gar ‚nur‘ einen Chauffeur fallweise bei längeren Dienstreisen. Insgesamt 23 Dienstfahrzeuge stehen für die ORF-Bosse zur Verfügung – Mittelklasse, wie man dort gerne betont. Allerdings soll der ORF-Sicherheitschef in einem edlen Audi e-Tron unterwegs sein – Kostenpunkt rund 70.000 Euro – anscheinend nur Mittelmaß beim öffentlichen Rundfunk.

Kritik. „Es kann nicht sein, dass die Zwangsgebühren stetig steigen, während manche im ORF wie die Maden im Speck leben“, wettert FPÖ-Mediensprecher Christian Hafenecker gegenüber ÖSTERREICH. Er stellt die hohe Anzahl an Dienstwagen beim ORF infrage, ortet „Privilegienritter“.

Konsequenzen. Er will dem gebührenfinanzierten Luxus Einhalt gebieten: „Wir werden überlegen, wie wir gegen dieses Unwesen vorgehen können.“

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