Niederösterreich

Wirbel um totes Pferd im Garten von FP-Politiker

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Ein totes Pferd in einem einsehbaren Garten hat für gewisse Empörung gesorgt.

Über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten. Doch im vorliegenden Fall scheint das Ergebnis eindeutig. Im kleinen Harmannsdorf nahe Korneuburg hat ein totes Pferd in einem öffentlich einsehbaren Garten für Entrüstung gesorgt. Zumal das Grundstück einem Gemeinderat gehört. Genauer gesagt gehört der Garten Josef Knoll von der FPÖ. Der politische Gegner von der ÖVP thematisierte den Vorfall jetzt in seiner Parteizeitung. VP-Bürgermeister Norbert Hendler zu ÖSTERREICH: „Das ist eine absolute Frechheit. Ich verurteile es, dass vorbeifahrende Personen den Kadaver sehen können.

Doch wie kommt der Tier-Leichnam überhaupt in den Garten? Die Lösung klingt makaber: Knoll fungiert quasi als Zwischenlager für tote Pferde, die in einem der Reitställe in der Umgebung verendet sind und erst später von der Tierkörperverwertung abgeholt werden können. Dafür lässt er sich bezahlen.

Normalerweise lagern die Tiere in einer Halle des Gemeinderates. Doch diesmal nicht. „Das Pferd lag nur kurz zwischen Thujen und der Halle“, sagt Knoll. „Seit 30 Jahren mache ich das schon.“

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