Im 1. Bezirk sitzt Ex-Burgschauspieler in Edel-Lokalen. Protest vor dem Prozess!
Wien. Riesen-Wirbel um den Ex-Burgschauspieler Florian Teichtmeister: Am 5. September muss sich der 43-Jährige vor einem Schöffensenat im Landesgericht Wien für seine Taten verantworten. Vorgeworfen wird nach der Sichtung von insgesamt 23 Terabyte Datenmaterial nicht mehr nur der Besitz, sondern auch die Herstellung von kinderpornografischem Material.
»Genießen im Ersten«. Doch vor dem Prozessbeginn kehrt der mutmaßliche Pädophile – für ihn gilt die Unschuldsvermutung – in Nobellokalen wie dem Schwarzen Kameel oder im Fabios im 1. Bezirk ein.
Lokal-Verbot für den Ex-Burgschauspieler
Ausgesperrt. „Ich bin fassungslos, dass Teichtmeister noch immer rumläuft und nicht im Gefängnis sitzt“, sagt Roberto Pavlović-Hariwijadi, Chef der Roberto American Bar am Bauernmarkt auf oe24.TV.
Bei ihm hat Teichtmeister Lokal-Verbot, ebenso bei Francesco Tedesco, Chef vom Made in Sud. Tedesco gesteht: „Teichtmeister war schon hier. Da wusste ich von den Vorwürfen noch nichts. Jetzt lasse ich ihn nicht mehr hinein.“ Chefkoch Ante Makelja pflichtet ihm bei. Ebenso ein Lokal-Verbot für Teichtmeister in Kraft gesetzt hat Roberto d’Atri, Besitzer des vornehmen Il Melograno im ersten Bezirk. (bra)
