Drei Einwohner eines Wohnhauses in Wien-Simmering sind am Freitag in der Nacht nach einem Brand mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in ein Spital gebracht worden. Wie die Polizei am Samstag mitteilte, dürfte vor den Kellerräumlichkeiten gelagerter Sperrmüll angezündet worden sein. Kurz nach 23.30 Uhr war das Stiegenhaus des Gebäudes am Rosa-Jochmann-Ring von beißendem Rauch erfüllt. Starke Beschädigungen waren die Folge, laut Polizeisprecher Roman Hahslinger in der Höhe von mehreren zehntausend Euro. Es wird wegen Brandstiftung ermittelt, ein vielleicht schon mehrmals tätiger "Zündler" könnte hinter der Tat stecken.
Berufsfeuerwehrsprecher Christian Feiler sprach von einem kurzem Einsatz, nach einer Viertelstunde konnte "Brand aus" gegeben werden. Er wies darauf hin, dass in der jüngsten Vergangenheit drei ähnlich gelagerte Einsätze in der näheren Umgebung stattgefunden haben: "Die raschen Einsätze konnten jeweils Schlimmeres verhindern", so Feiler.
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