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Diskussion um Tweet

Wolf zu ORF-Wahl: "Es ist frustrierend"

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Armin Wolf mischt sich bei ORF-Wahl ein – und erntet Rüge vom Stiftungsrats-Chef.

Wien. Die ORF-Wahl lässt auch auf Social Media die Wogen hochgehen – insbesondere auch bei einigen ORF-Stars, die öffentlich ihrem Frust über das Polit-Theater Luft machten. Allen voran: ZiB 2-Moderator Armin Wolf.

Wolf: „Frustrierend.“ „35 laut Gesetz unabhängige Stiftungsrät·innen. Keine*r von ihnen hat sich öffentlich zu Wahlabsichten geäußert. Und trotzdem steht bereits fest, wie das am Dienstag ausgehen wird. Es ist frustrierend“, schrieb Wolf am Sonntag auf Twitter.

ServusTV-Moderator gegen Wolf

Der Tweet sorgte umgehend für eine heftige Diskussion – und ­einen Schlagabtausch auf Twitter. ServusTV-Moderator Michael Fleischhacker nahm Wolf prompt ins Visier: „Es ist immer frustrierend, wenn einem ein System, von dem man lange profitiert hat, plötzlich nicht mehr nutzt“, schrieb Fleischhacker in Richtung Wolf.

Die Antwort des ZiB 2-Anchormans ließ nicht lange auf sich warten: „Ich habe zwar keine Ahnung, wie ich bisher vom Bestellungsmodus, den ‚Freundeskreisen‘ und Abhängigkeiten im Stiftungsrat, die ich seit ewig öffentlich kritisiere, ‚profitiert‘ haben könnte, aber du hast dir ­sicher irgendwas bei dem Unsinn überlegt. Was auch immer …“

Steger kritisiert Wolf

Gegenüber ÖSTERREICH reagierte auch ORF-Stiftungsratschef Norbert Steger auf die Tweets von Armin Wolf bezüglich der ORF-Wahl: „Herr Wolf sollte dringend seine Einstellung zur Demokratie überdenken. Wenn er ein ­demokratisches Gremium in Frage stellt, dann rüttelt er an den Prinzi­pien der Demokratie.“ 

Video zum Thema: ORF-Wahl: Thriller um Chef-Posten
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