Ausnahmezustand in den Spitälern. Blutkonserven sind Mangelware. In Wien, Niederösterreich und dem Burgenland haben im Juli zehn Prozent weniger Blut gespendet als normalerweise. Dramatisch, wenn man bedenkt, dass in Österreich alle 75 Sekunden eine Blutkonserve benötigt wird.
"Waren vorbereitet" Die Spitäler mussten reagieren: „Wir waren darauf vorbereitet, dass wir Operationen, die nicht akut sind, auf den Herbst verschieben müssen“, so Conny Lindner vom Wiener Krankenanstaltenverbund (KAV). Auch im Spital Barmherzige Brüder kannte man das Problem. „Vor allem bei den seltenen Blutgruppen hatten wir Engpässe“, so Christa Praher-Ennöckl.
Grund für die Misere: die vergangene Rekordhitze. „Das war ein absoluter Ausnahmesommer“, sagt Monika Primenz vom Roten Kreuz. Gegen die hohen Temperaturen sind die Klimaanlagen in den mobilen Blutspendezentren nicht angekommen – dadurch wurden Aktionen wenig besucht. Dazu kam: „Viele Spender waren auf Urlaub und gleichzeitig gab es durch den Reiseverkehr mehr Unfälle und Verletzungen“, sagt Primenz.
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