Rätsel um 5 Geisterwaggons

Zugcrash in NÖ: Schlampereien oder Defekt?

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Bei dem Crash mit einem Personenzug wurden 12 Personen verletzt, vier davon schwer.

Die Strecke der Erlauftalbahn ist wieder frei, nun sind die ÖBB und die Unfallkommission des Innenministeriums am Zug. Sie müssen eruieren, wieso es am Mittwoch bei Wieselburg zu dem Crash zwischen fünf Geisterwaggons und einem Personenzug kommen konnte.

Bundesbahnensprecher Chris­topher Seif zu ÖSTERREICH: „Zurzeit ist von menschlichem Versagen bis zu einem technischen Defekt alles denkbar.“

Gefälle. Fakt ist derzeit nur, dass es vor dem Unfall im 20 Minuten entfernten Randegg Verschubarbeiten gegeben hat und dass sich die Waggons genau dort selbstständig gemacht hatten. ­Verschubarbeiter versuchten noch, die Waggons aufzuhalten, was ihnen nicht zuletzt aufgrund des Gefälles der Strecke nicht gelang. Dann rollten die Waggons 12 Kilometer, bis sie in den Personenzug krachten, der im Bahnhof Wieselburg Rot hatte und stand. Nicht auszudenken, was passiert wäre, wenn er schon losgefahren wäre.

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