Chronologie

Zugunglücke in Österreich

29.12.2006

Eine Chronologie von Zugunglücken mit Verletzten oder Todesopfern in Österreich in den vergangenen zehn Jahren.

Zur Vollversion des Artikels
Zur Vollversion des Artikels

28.08.1996:
50 Personen werden beim Zusammenstoß eines Eilzuges mit einer Verschubgarnitur im Bereich des Hauptbahnhofes in Linz verletzt.

24.06.1997:
Eine frontale Kollision zweier Regionalzüge kurz vor dem Bahnhof Arbing bei Perg in Oberösterreich fordert 94 Verletzte.

29.08.1997:
Bei einer Kollision zweier Regionalzüge der ÖBB auf einer eingleisigen Strecke bei Rohrbach (Burgenland) gibt es eine Tote, zehn Personen werden schwer und 32 leicht verletzt.

31.07.1998:
Ein ÖBB-Zugbegleiter und zweifacher Vater findet im Bahnhof von Neuhofen an der Krems (Bezirk Linz-Land) in OÖ den Tod, als ein leerer Personen- und ein Güterzug der "Rollenden Landstraße" aufeinander prallen.

3.12.1998:
Ein Güterzug rammt in den frühen Morgenstunden im Bahnhof St. Pölten einen zur Beladung abgestellten Postzug: acht Leichtverletzte.

3.09.1999:
Zwei Schwer- und vier Leichtverletzte sind die Bilanz eines Zugunglücks auf der "Manker Bahn" im Bezirk St. Pölten. Ein mit fünf Personen besetzter Triebwagen der Schmalspurstrecke war bei Obergrafendorf entgleist.

7.09.1999:
Im Bahnhof Mühldorf-Müllbrücke (Bezirk Spittal/Drau) in Kärnten kollidieren zwei Güterzüge. Ein Lokführer stirbt, der zweite kommt mit leichten Verletzungen davon.

7.07.2000:
Im Bahnhof Mallnitz (Kärnten) auf der Tauernstrecke kollidieren ein Autoreisezug der Tauernschleuse und ein Güterzug. Der Lokführer der "Rollenden Landstraße" und drei Lkw-Lenker werden leicht verletzt.

21.08.2000:
Bei einem Zusammenstoß von zwei Personenzügen in Traun bei Linz werden 48 Menschen verletzt.

14.07.2001:
Beim Zusammenstoß zweier Regionalzüge im Bereich des Bahnhofs Purkersdorf (Niederösterreich) werden fünf Menschen schwer und etwa 15 Menschen leicht verletzt.

9.11.2001:
Insgesamt sechs zum Teil Schwerverletzte fordert der Zusammenstoß zweier Züge auf der Außerfernbahn in Tirol.

16.11.2001:
Zu einer Kollision zweier Güterzüge kommt es am Villacher Westbahnhof: Ein Lokführer schwer wird schwer verletzt.

26.02.2002:
Wegen eines Bremsdefektes prallen auf der Pottendorfer Linie in Wampersdorf (Bezirk Baden) ein Güterzug und eine "Rollende Landstraße" zusammen. Sechs Tote und 16 teils Schwerverletzte sind die Folge.

7.10.2002:
Im Ortsgebiet von Ebersdorf im Bezirk Melk stoßen ein Güterzug und eine mit ÖBB-Bediensteten besetzte Draisine zusammen: vier Tote und zwei Schwerletzte.

23.10.2003:
Beim Zusammenstoß eines Regionalzuges mit einer Gleisbaumaschine bei der Einfahrt zum Bahnhof Zell am See im Salzburger Pinzgau werden 16 Menschen verletzt, drei davon schwer.

12.05.2004:
Relativ glimpflich endet ein Zugunglück auf der Westbahnstrecke bei Purkersdorf in der Nähe von Wien: Ein Güterzug und eine Schnellbahn touchieren einander bei einer Weiche. Eine Wienerin wird schwer, sechs Personen werden leicht verletzt.

2.07.2005:
Bei einem Frontalzusammenstoß von zwei Zuggarnituren der Pinzgaubahn bei Bramberg sterben ein Lokführer und eine Urlauberin aus Niederösterreich, 34 Menschen werden zum Teil schwer verletzt.

26.07.2005:
Bei Gramatneusiedl im Bezirk Wien-Umgebung stoßen ein Güter- und ein Personenzug zusammen. Ursache ist menschliches Versagen. 13 Menschen werden verletzt, vier davon schwer.

24.07.2006:
Sieben Lkw-Fahrer werden zum Teil schwer verletzt, als sich auf der "Rollenden Landstraße" in Tirol eine RoLa-Garnitur selbstständig macht und auf einen stehenden Waggon prallt.

28.09.2006:
In der Oswald-Schleife auf der Verbindungsstrecke zwischen West- und Ostbahn in Wien stößt ein Schnellzug mit einer Draisine zusammen. Zwei Bauarbeiter werden laut vorläufigen Angaben der ÖBB verletzt.

Zur Vollversion des Artikels
Weitere Artikel