34 Einbrüche in Salzburg, Kärnten und der Steiermark.
Nach einer Einbruchserie in Salzburg, Kärnten und der Steiermark von August bis Ende September hat die Polizei im Lungau jetzt zwei Verdächtige ausgeforscht. Die 17-Jährigen sollen bei 34 Einbrüchen Fahrräder, Ski, Gartengeräte, Werkzeuge und elektronische Artikel im Gesamtwert von rund 47.000 Euro erbeutet haben. Sie verkauften das Diebesgut und legten dafür auch gefälschte Rechnungen vor.
47 Strafdelikte nachgewiesen
Laut Polizei verübten die beiden arbeitslosen Lungauer die Einbrüche in der Stadt Salzburg, im Flachgau, im Lungau sowie in Murau und Spittal an der Drau. Als Tatorte nahmen sie Carports, Garagen, Kellerabteile und öffentlichen Gebäude ins Visier. Den Teenagern wurden insgesamt 47 Strafrechtsdelikte nachgewiesen. Sie wurden auf freiem Fuß wegen Einbruchsdiebstahls, Urkundenfälschung und Betruges angezeigt.
Die Verdächtigen zeigten sich bei der Einvernahme voll geständig. Den Gewinn aus dem Verkauf der gestohlenen Gegenstände - zum Teil boten sie diese auch auf Internetplattformen an - verwendeten sie für ihren Lebensunterhalt. Die Polizei konnte noch Diebesgut im Wert von knapp 19.000 Euro, darunter ein Motorrad, sicherstellen.