Einer starb, zweiter gerettet

Zwei Hunde mit Pestiziden vergiftet

14.12.2016

Nach einem Spaziergang wälzten sich die Vierbeiner im Zwinger vor Schmerzen.

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© Symbolbild/Getty Images
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Ein Beamter der Landesregierung, Christoph B., war am Dienstag früh mit seinen beiden jungen Hunden – der 16 Monate alten Rottweiler-Hündin Yune und dem sechs Monate alten holländischen Schäferhund Bill – in seinem Heimatort Siegendorf (Bez. Eisenstadt-Umgebung) spazieren.

Anschließend sperrte er die Hunde im Garten in einen Zwinger. Als er die Vierbeiner zu Mittag füttern wollte, wälzten sich die Hunde vor Schmerzen am Boden. Der alarmierte Tierarzt sah keine andere Möglichkeit mehr, als die Rottweiler-Hündin einzuschläfern, um Yune von ihren Qualen zu erlösen.

Überstanden

Schäferhund Bill wurde in die Tierambulanz nach Mattersburg gebracht. Dort stellten die Tierärzte bei der Untersuchung eine Vergiftung durch Pestizide fest. Da Bill glücklicherweise sehr gut auf die Behandlung angesprochen hat, konnte ihn Besitzer Christoph B., der bei der Polizei Anzeige erstattete, bereits wieder mit nach Hause nehmen. „Der Rüde hat die kritische Phase überstanden. Er ist wieder munter, fröhlich und hat auch schon gefressen“, freut sich Tierärztin Tanja Musil von der Tierambulanz.

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