Ermittlungen

Zwei Österreicher nach Messerattacke in München verletzt

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Zwei österreichische Staatsbürger haben bei einer Auseinandersetzung zwischen zwei Gruppen in München Stichverletzungen im Oberkörper erlitten. 

Die Polizei ermittelt wegen eines versuchten Tötungsdeliktes. Einer der beiden verletzten Männer wurde ins Spital aufgenommen, Lebensgefahr bestand aber keine.

Wie ein Polizeisprecher am Dienstag sagte, waren die Männer in einer Gruppe von zehn Menschen bei einem Junggesellenabschied unterwegs. Als sie am Samstagabend von einem Ort weiterziehen wollten, gerieten sie den Angaben zufolge aus zunächst ungeklärten Gründen mit einer anderen Gruppe in Streit. Es kam zu einer körperlichen Auseinandersetzung, der 32-Jährige wurde dabei schwer, der 39-Jährige leicht verletzt, wie es hieß. Der 32-Jährige wurde stationär aufgenommen, der 39-Jährige ambulant versorgt.

Andere Gruppe flüchtete

Die andere Gruppe flüchtete nach dem Streit. Erst dann bemerkten die beiden Männer ihre Verletzungen, wie es hieß. Bei der anschließenden Fahndung wurde ein 17-Jähriger mit einer Schnittverletzung an der Hand festgenommen. Der bereits polizeibekannte Jugendliche habe sich dabei gewehrt, sagte der Sprecher. Zunächst war unklar, ob er als Tatbeteiligter infrage kommt. Auch einzelne Details zu den Gruppen sowie zu den Hintergründen und dem Hergang waren vorerst unklar.

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