Familien blieben laut Rotem Kreuz nahezu unverletzt
Zwei obersteirische Familien sind am Samstag bei Verkehrsunfällen an derselben Stelle einer verschneiten Straße in der Kaiserau (Bezirk Liezen) unverletzt geblieben, wie das Rote Kreuz Liezen am Sonntag mitteilte. Die Pkw der Familien waren auf der kurvigen Bergstraße über die Böschung gerutscht und rund 25 Meter einen Hang hinabgeschlittert. Beide Fahrzeuge prallten gegen Bäume.
Gegen 14.40 Uhr hatte ein Fahrzeuglenker, der mit seiner sieben Jahre alten Schwester auf der Kaiserau-Landesstraße (L713) unterwegs gewesen war, die Kontrolle über sein Auto verloren: Der Pkw rutschte über die Böschung und blieb nach etwa 25 Metern an einem Baum hängen. Die kleine Schwester des Lenkers wurde vom Roten Kreuz Trieben vorsorglich ins LKH Rottenmann zur Untersuchung gebracht, das Mädchen war aber unverletzt geblieben.
Nur dreieinhalb Stunden später - gegen 18.00 Uhr - passierte an der selben Stelle wieder ein Unfall. Den Rettungskräften bot sich ein ähnliches Bild wie am Nachmittag: Ein 34-jähriger Autolenker war von der Fahrbahn abgekommen, der Wagen überschlug sich und kam am Unfallfahrzeug des Nachmittags zu liegen. Ein kleiner Baum hinderte das Auto am weiteren Abrutschen.
Der Lenker, sein fünfjähriger Sohn und seine schwangere Ehefrau blieben laut Rotem Kreuz nahezu unverletzt. Die Familie wurde dennoch zur Beobachtung von einer Ambulanz ins LKH Rottenmann gebracht.