Siw wurden mit dem Hubschrauber ins Tal gerettet.
Zwei Wiener, 25 und 37 Jahre alt, haben sich am Donnerstag gemeinsam mit einem Hund und noch dazu schlecht ausgerüstet auf dem winterlichen Hochschwab in der Obersteiermark in eine ausweglose Situation gebracht. Vor allem der jüngere der beiden Männer war nahe des Gipfels körperlich erschöpft. Sein Hund hatte offene Pfoten. Sie alle wurden mit dem Hubschrauber ins Tal gerettet.
Wie die Landespolizeidirektion Steiermark am Freitag mitteilte, waren die beiden Wiener am Vormittag zur Wanderung auf den Hochschwab im Bezirk Bruck-Mürzzuschlag aufgebrochen. Über Seewiesen stiegen sie zur Voisthalerhütte auf und von da weiter zum derzeit unbewirtschafteten Schiestlhaus nahe des Gipfels. Die Wanderer hatten aber offenbar die Witterung am Berg unterschätzt. Nachdem sie einen Notruf abgesetzt hatten, brachte der Polizeihubschrauber einen Alpinpolizisten trotz Nebels in die Nähe des Gipfels. Zusammen stiegen sie etwas ab, um vom Hubschrauber ins Tal mitgenommen zu werden.