Der Bub wurde durch heißes Wasser verbrüht und erlitt dann einen Hitzeschock.
Ein zweieinhalb Jahre alter Bub ist im Innviertel in Niederösterreich in der Badewanne ertrunken. Laut ORF wurde er durch heißes Wasser verbrüht und dürfte dann einen Hitzeschock erlitten haben. Die Mutter des Buben steht unter Schock.
Die 24-Jährige hat ihren Sohn gebadet und wollte ihn anschließend wickeln. Sie schlief aber in einem Nebenraum ein. Der Bub dürfte dann am Wasserhahn herumgespielt und ihn auf heiß gestellt haben. Als die Mutter wieder zurück ins Badezimmer kam, fand sie das Kind leblos in der Wanne.
Der Bub dürfte laut Obduktion erstickt sein, vermutlich ausgelöst durch einen Hitzeschock, so ein Gerichtsmediziner. Das Kind soll auch einen Infekt gehabt haben. In Kombination mit dem warmen Wasser führte das zum Tod. Es seien keine klassischen Zeichen eines Ertrinkungstodes gefunden worden.
Laut Landeskriminalamt deutet alles auf einen tragischen Unfall hin.