Rästel um 2. Toten

Zweite Leiche am Donauinselfest

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Ein Gambier ertrank in der Donau. Zuvor war bereits ein Toter gefunden worden.

Das größte Musikfestival der Welt auf der Donauinsel wurde von zwei Todesfällen überschattet. Wie berichtet, starb am Freitagabend ein junger Gambier. Der 18-Jährige hatte in einem Käfig mit Freunden Fußball gespielt und wollte sich vor dem Donauinselfest noch kurz abkühlen.

Nach wenigen Metern ging der junge Flüchtling unter. Feuerwehrtaucher bargen ihn. Der bereits anerkannte Asylwerber wurde reanimiert, starb jedoch wenig später in einem Krankenhaus.

Die Todesursache steht noch nicht fest. Möglichweise wird der Leichnam des Gambiers obduziert.

Schon Stunden zuvor hatte ein Zeuge die Polizei alarmiert. Auf der Donauinsel nahe der U2-Station Donaumarina war eine männliche Leiche angespült worden.

Identität des 2. Toten 
ist noch nicht geklärt

Die Identität dieses Toten stand bis Samstagabend nicht fest, Abgleiche mit der Vermisstendatenbank waren noch im Gange. Anzeichen von Fremdeinwirkung wies die Leiche nicht auf. Der Tote wird in den nächsten Tagen obduziert.

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