Innenministerin Liese Prokop (V) hatte nach ihrem Aorta-Riss am Silvesterabend keine Chance zu überleben.
Diese Einschätzung äußerte Ehemann Gunnar Prokop im Gespräch mit der "Kleinen Zeitung" (Dienstag-Ausgabe). Die Versorgung habe perfekt funktioniert: "Alle haben sich so eine Mühe gegeben", sagte der Damen-Handball-Manager vom ehemaligen Europacup-Sieger Hypo Niederösterreich.
"Es hat ihr ja nie etwas gefehlt."
Nach Angaben von
Gunnar Prokop war man am Silvestertag im Haus in Annaberg zusammengesessen
und seine Frau habe "normal, völlig normal geredet". Auf einmal habe sie "so
ein komisches Drücken" am Herzen verspürt, anschließend seien gleich die
Rettungsaktivitäten gestartet worden. Den plötzlichen Tod seiner Frau kann
er sich nicht erklären: "Es hat ihr ja nie etwas gefehlt. Nie. Diese Frau
war ihr ganzes Leben ja so was von gesund", sagt Gunnar Prokop.