Jetzt spricht er

Gaston Glock:"Kein Rosenkrieg"

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Der Pistolen-Zar über sein Vermögen, die Scheidung und Jörg Haider.

Waffenproduzent Gaston Glock (82) zählt zu den reichsten Österreichern. Im Juni 2011 ließ er sich nach 49 Ehejahren von seiner Frau Helga scheiden, woraufhin diese Anteile des Firmen- und Immobilienimperiums im Wert von mehr als 100 Millionen Euro gefordert haben soll. Dazu und zu einigen anderen Sachen nimmt Glock in einem Interview mit News nun Stellung.

Geld für Familie
"Es gibt keinen Rosenkrieg“, eröffnet Glock. Auch nach der Trennung habe er an seine ehemalige Frau und seine drei Kinder gedacht: Helga als auch sein Nachwuchs seien "mit großem Vermögen ausgestattet“ worden. "Wir reden hier insgesamt von einem dreistelligen Millionen-Eurobetrag“. Zum Aufteilungsverfahren nach der Scheidung stellt der Großindustrielle trocken fest: "Langjährige Gerichtsverfahren werden am Ende zu nichts führen. Dabei verdienen nur die Anwälte.“

Neue Frau
Glock, der nach seiner Scheidung wieder geheiratet hat, äußert sich auch zu seiner neuen Frau. Da er seine "Gattin Kathi schon seit vielen Jahren kenne“, verstehe er die Aufregung um seine zweite Ehe nicht. Er will nicht, dass "mit Unterstellungen, Unwahrheiten und Spekulationen mein Ruf oder der meines Unternehmens beschädigt wird.“

Haider
Ferner bestreitet der Pistolen-Hersteller, Geld an die FPÖ, das BZÖ oder Jörg Haider Geld gegeben zu haben: "Im Gegenteil – ich habe jeden Kontakt zu Haider vermieden, als er sich plötzlich dem libyschen Regime und Saddam Hussein zuwandte.“

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