Trotz Auflösung

Klima-Aktivisten verursachen wieder Verkehrschaos

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Aktivisten von Extinction Rebellion glauben Etappensieg errungen zu haben. 

Wieder geht nichts mehr auf unseren Straßen. Das umstrittene und teure Bauprojekt "Tunnelspinne" in Vorarlberg scheint – laut Extinction Rebellion - zu wackeln. Landeshauptmann Wallner hat „bereits angedeutet, dass erst die nächste Regierung die endgültige Entscheidung über die Umsetzung treffen wird“, so die Aktivisten.

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© Extinction Rebellion
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Bei der ersten Sitzung des Landtags im neuen Jahr protestierte Extinction Rebellion zum widerholten Mal gegen das Projekt. Die Behörden schritten ein, lösten die Versammlung auf. Wenige Minuten später ging es wieder los, ein Verkehrschaos war die Folge. "Unser Protest richtet sich direkt an die Entscheidungsträger im Landhaus. Die Landesregierung stellt sich der Kritik an der Tunnelspinne nicht, der Protestort wird uns unmöglich gemacht, daher bleibt uns nurmehr das Aktionsformat der Straßenblockade.", sagt Marina Hagen-Canaval.

Trotz Sperren neue Versammlungen

Bereits beim letzten Protest der Klimabewegung am Landhaus am 13.12. versuchten die Einsatzkräfte laut Aktivisten mit einer großräumigen Absperrung den friedlichen Protest der Bürger zu verhindern. Die Protestierenden wichen auf die Straße aus, ein Verkehrschaos war die Folge. Auch heute sperrte die Polizei den Vorplatz mit Gittern ab und löste die Versammlung auf. Die Teilnehmenden leisteten der Anordnung Folge und zerstreuten sich.

Kurz darauf sammelten sie sich auf der Seestraße neben dem Landesmuseum erneut zu einer spontanen Straßenblockade. "Wir lassen uns durch keine Repressionen davon abhalten, für unser aller Recht auf Zukunft einzustehen", satt Caroline Scholl-Poensgen von Extinction Rebellion.

Nachdem die zweite Spontanversammlung ebenfalls aufgelöst wurde, schlossen sich die Teilnehmenden der für 13 Uhr angemeldeten Kundgebung der "Großeltern für Enkelkinder" vor dem Landesmuseum an.

  

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