Eine Festnahme

Mehr als 190 Anzeigen nach Schwerpunktaktion gegen Roadrunner in Wien

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Zahlreiche Lenkerinnen und Lenker wurden kontrolliert, auch eine Festnahme gab es.

Im Zuge einer polizeilichen Schwerpunktaktion gegen Roadrunner zusammen mit der Stadt Wien sind am Wochenende in Favoriten zahlreiche Lenkerinnen und Lenker sanktioniert worden. Die Landespolizeidirektion berichtete von 191 Anzeigen unter anderem wegen mangelnder Sicherheit des Fahrzeuges, gebrochener Verkehrsregeln oder fehlender Führerscheine. Darüber hinaus kam es zu sechs Abnahmen von Lenkberechtigungen, einer Festnahme sowie 190 Beanstandungen bei Radarmessungen.

Die Polizei führte zudem 250 Alkotests sowie 284 Identitätsfeststellungen durch. Die Stadt Wien sprach in einer Aussendung von 155 Organmandaten durch die für Abfallwirtschaft zuständige Magistratsabteilung 48 (MA 48) und die LPD - unter anderem nach dem Wiener Reinhaltegesetz-, 18 Organstrafverfügungen durch die Parkraumüberwachung (MA 67), 21 technischen Überprüfungen durch die Landesfahrzeugprüfstelle (MA 46) und 1.442 Euro an eingehobenen offenen Strafen.

Auch weitere Magistratsabteilungen sowie die Gruppe Sofortmaßnahmen waren beteiligt. Der Anlass für die Aktion waren massive Lärmbeschwerden aus der Bevölkerung in Wien-Favoriten gewesen. Laut der Stadt Wien sollen auch in Zukunft weitere Maßnahmen folgen.

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