Trauer im Zoo von Salzburg. Er bleibt auch heute noch geschlossen.
Der Schock sitzt tief. 24 Stunden nach dem tragischen Tod der Tierpflegerin (33) im Salzburger Zoo ist nichts mehr, wie es war. Der Tiergarten bleibt auch heute geschlossen. Das Kriseninterventionsteam steht immer noch zur Verfügung für Angehörige und Kollegen der Getöteten.
Spannend: Um 10 Uhr will die Zoo-Direktorin Sabine Grebner neue Informationen preisgeben (oe24 wird berichten, sobald die Pressekonferenz läuft). Schon gestern sagte Grebner: "Es hat sich um eine Routinearbeit gehandelt. Die Pflegerin beginnt normalerweise um 6.30 Uhr in der Früh. Die Nashörner werden mit einem Insektenstift eingeschmiert, weil sie sehr empfindlich sind. Da dürfte es zu dem tödlichen Unfall gekommen sein."
Security wird überdacht
Aber: Zoo-Chefin Grebner ließ auch durchblicken, dass alle Maßnahmen erneut überdacht werden: "Die Europäische Zoo Organisation hat unsere Sicherheit erst heuer geprüft. Alles wurde dabei für korrekt befunden. Wir werden evaluieren, was wir künftig anders machen können und hoffen, unsere Mitarbeiter werden weiter mit den Nashörnern arbeiten."